Alpenüberquerung E5 Oberstdorf – Meran & Ötzifundstelle

Wir wandern meist auf stillen Pfaden über die Alpen! Erholsame Alpenüberquerung E 5 in garantierten Kleingruppen! Neue Einteilung der Etappen somit kein morgendliches Laufen im Pulk und weniger überfüllte Unterkünfte!

Teilnehmer
min. 4 max. 5
Termin(e)
07.07.bis 13.07.2024
Preis
1.320€/pro Person

Leistungen: 

  • 7 Tage Führung durch einen Bergführer
  • Anreise des Bergführers
  • Kleine Gruppen mit maximal 5 Personen
  • Reservierung der Unterkünfte

 

Gut zu wissen:

Sämtliche Hütten verfügen über Duschmöglichkeiten

 

Zusatzkosten:

  • Unterkünfte Hütten: Steinseehütte/Larchetalm/Similaunhütte
  • Unterkünfte Gasthof & Hotels: Berggasthof/Boden/Hotels in Vent und Meran 
  • Unterkünfte und Spesen des Bergführers    
  • Transfers:  Rückfahrt Meran – Oberstdorf Venet Seilbahn/Gletscherexpress Pitztal
  • Rucksacktransport 
Tag 01
Tag 02
Tag 03
Tag 04
Tag 05
Tag 06
Tag 07
Sonntag

10.00 Uhr Oberstdorf am Busbahnhof, Parkmöglichkeit direkt beim Busbahnhof. Check des Rucksacks – max. zwischen 8 kg & 10 kg. empfiehlt Bergführer Tirol. Mit dem Walserbus gelangen wir in 15 Minuten nach Mittelberg/Kleinwalsertal. Durch das herrliche Gemsteltal, über die urige obere Gemstelhütte 1.649 m erreichen wir die Geißhornscharte 1.982 m. Sofort sticht der markante Biberkopf 2.590 m ins Auge. Der traumhafte Ausblick in das  Lechtal  mit seiner schroffen Bergwelt, lasst die Aufstiegsmühen rasch vergessen . Der Abstieg nach Warth/Arlberg 1.495 m. gewährt fantastische Blicke auf das Warther Horn sowie auf das Karhorn. Mit dem Taxi Bus fahren wir ca. 45 Minuten durch das traumhafte Lechtal zum 1.356 m hoch gelegenem Gebirgsdörfchen  

Boden/ Lechtal. In Boden nächtigen  wir im urigen Dorfwirtshaus Bergheimat. 

Kurzer Rucksacktransport, Gehzeit: ca. 5 Std, ↑ 950 HM ↓ 487 HM.

Montag

Die heutige Etappe dieser Alpenüberquerung gehört zweifelsohne zu den schönsten und spektakulärsten Wegabschnitten dieser Nord – Süd Travesierung.  

Boden/ Lechtal 1.356 m ist Ausgangspunkt für unseren weiteren Anstieg, der uns zunächst zur Hanauer Hütte 1.922 m führt. Auf den Spuren des Adlerwegs wandern wir in traumhafter Bergeinsamkeit entlang am Angerlebach durch das Angerletal. Nach einer kurzen Pause auf der Hanauerhütte, führt der weitere Anstieg über den Almboden der Parzinnalpe. Wir wandern anfangs flach, dann steiler und steiler werdend, vorbei an der  Dremmelspitze 2.733 m in ein großer Kar, welches uns den Blick zur östlichen Dremmelscharte 2.470 m  eröffnet. Nach einer kurzen Rast gewinnen wir rasch an Höhe, da der drahtseilversicherte Anstieg in der Rinne doch sehr steil ist. Ohne Schwierigkeiten erreichen wir die Scharte, der große weite Kessel, welcher unsere Blicke in seinen Bann zieht, wird dominiert vom Bergwerkskopf 2.728 m sowie dem wunderschönen Steinsee 2.222 m. Diese traumhafte Kulisse bietet unzählige Motive zum Fotografieren. Vorbei am herrlich gelegenen Steinsee gelangen wir zur Steinseehütte 2.061 m, wo wir in traumhafter landschaftlicher Szenerie nächtigen.

Gehzeit: ca. 6 Std. ↑ 1.114 HM ↓409  HM.

Dienstag

Am frühen Morgen steigen wir zunächst ab zur Alfutzalm 1.261 m. Der bereits wartende Taxi Bus fährt uns  zur Venetseilbahn nach Zams. Nach der Auffahrt zum Panoramaberg Venet, besteigen wir die Glanderspitze 2.512 m, das Wannejöchel 2.497 m und das Kreuzjoch 2. 464 m. Nach der Besteigung dieser drei traumhaften Aussichtsgipfel steigen wir ab zur gemütlichen Larchet Alm 1.814 m, wo der Kachelofen bereits angefeuert ist. Simone und Thomas die Wirtsleut erwarten uns bereits.

Gehzeit ca. 5 Std. ↑ 400 HM ↓ 1.450 HM.

Mittwoch

In aller Ruhe genießen wir unser Frühstück auf der Larchet Alm, ehe wir nach Winkl/Pitztal absteigen, hier erwartet uns bereits der Taxi Bus und bringt uns in 30 Minuten zum Talschluss des Pitztales. Mit dem Gletscherexpress beginnt unsere Reise ins ewige Eis. In 8 Minuten Fahrzeit rauschen wir mit  dem Gletscherexpress von 1.740 m auf 2.841 m in die Gletscherwelt der Ötztaler Eisriesen  – bereits bestens aklimatisiert und somit an die Höhe gewöhnt, ist diese Höhe kein Problem für uns. Traumhafte Blicke auf die Wildspitze, sowie in eine Welt aus Eis und Schnee werden Sie begeistern!  Über den spaltenfreien Mittelbergferner erreichen wir in 3 Std. die Braunschweigerhütte 2.759 m, Zwischenstopp. Der Aufstieg zum Rettenbachjoch 2.988 m ist abwechslungsreich und kurzweilig, verlangt er doch nochmals unsere ganze Aufmerksamkeit. Am Joch angekommen, eröffnet sich ein herrlicher Blick auf die  Stubaier Alpen, der Abstieg erfolgt über den Rettenbachferner.  Kurzer Transfer, ehe wir dann zum Bergsteigerdorf Vent  1.896 m wandern. Beeindruckende Tiefblicke in das Besental, traumhafte Ausblicke auf den Ramolkamm, sowie den vergletscherten Zirm und Stockkogel allesamt über 3.500 m  lassen den Abstieg nach Vent  zu einem traumhaften Bergerlebnis werden. 

INFO:

Aufgrund der dramatisch fortschreitenden Permafrost Entwicklung im Hochgebirge und der damit resultierenden erhöhten Steinschlaggefahr werden wir aus Gründen der Sicherheit das Pitztalerjöchl mit unseren Gästen bis auf weiteres nicht mehr begehen!

Gehzeit: ca. 7 Std. ↑ 500  HM  ↓ 1.197 HM.

Donnerstag

Mit der Wanderung zur Ötzi Fundstelle, sowie der Nächtigung auf einer der höchst gelegenen Schutzhütten der Ostalpen erleben Sie einen weiteren Höhepunkt dieser außergewöhnlichen Alpenüberquerung “Oberstdorf – Meran“ Nach einer komfortablen Nacht im Hotel Alt Vent wandern wir durch das enge Niedertal zur Martin Busch Hütte 2.501 m. Der weitere  Anstieg führt über den Nierderjochferner zur prächtig gelegenen Similaun Hütte 3.019 m, welche in Italien und unweit der Ötzi Fundstelle beheimatet ist. In unmittelbarer Nachbarschaft thront der formschöne und mächtige 3.606 m hohe Similaun. Nach einer Stärkung zu Mittag und dem Bezug unseres Quartiers machen wir uns auf den Weg zur Eismann ( Ötzi ) Fundstelle 3.210 m. Am Abend genießen wir dann die exzellente Küche auf der Similaunhütte, welche von Markus und Uli sowie deren Hüttenteam allerbestens geführt wird.

Gehzeit ca. 5 Std. ↑ 1.123 HM zur Similaunhütte

Gehzeit ca. 2 Std. ↑     202 HM,  Similaunhütte – Ötzi Fundstelle ↓ 202 HM Similaunhütte

Freitag

Am Morgen, während unseres gemütlichen Frühstücks blicken wir auf die mächtige Ortlergruppe, danach beginnt ein letztes Mal zunächst ein sehr steiler Abstieg, welcher zu Beginn etwas Konzentration einfordert, nach und nach wird der Abstieg zum Tissenhof / Schnalstal flacher und wir genießen den Tiefblick zum Vernagtspeicher und den umliegenden Dreitausendern. Es ist geschafft, nach einem erfrischenden Getränk im Tissenhof, bringt uns der Kleinbus durch den wunderschönen Vinschgau nach Meran, wo wir das mediterrane Klima genießen.  

Abstieg ca. 3 Std. ↓ 1.200 HM

Samstag

Nach dem Frühstück Rückfahrt mit dem Kleinbus  via Vinschgau, Reschenpass, Fernpass und Gaichtpass zurück nach Oberstdorf, wo wir zwischen 14.00 und 15.00 Uhr eintreffen werden.