Dolomiten Höhenweg Nr. 1 – Eine der schönsten Trekkingtouren der Welt

Dolomiten Klassiker zwischen Pragser Wildsee und Belluno, in ihrer Art sind die Dolomiten eine bizzare Wunderwelt, mal filigran, mal wuchtig, eine Welt aus Felstürmen und Nadeln. Eine ideale Linienführung durchstreift die interessantesten Gebiete der östlichen Dolomiten! Vom malerischen Pragser Wildsee führen uns die Wegtrassen vorbei an den beeindruckensten Hauptkämmen der Dolomiten an den Alpensüdrand – nach Belluno. Zwischendurch wird die faszinierende Fanes Hochebene durchquert, die mächtigen Felsklötze der Civetta und des Monte Pelmo, sowie die blumenreichen Almböden der Tàmegruppe bieten so ziemlich alles was die Dolomiten so einzigartig und unbeschreiblich schön machen!

Teilnehmer
min. 4 max. 5. Personen
Termin(e)
27.07 bis 03.08.2025
Preis
1450€/pro Person

Leistungen:

  • 8 Tage Führung mit einem Bergführer

 

 

 

Gut zu wissen:

Nicht alle Hütten verfügen über Duschmöglichkeiten.

 

Zusatzkosten:

  • Unterkünfte: Seekofelhütte/Ücia de Fanes/Rifugio Nuvolau/Croda da Lago/Rifugio A. Sonino al Coldai/Rifugio Bruto Carestiato/Rifugio Sommariva al Pramperet/ in Mehrbettzimmern/Transfer zum Pragser Wildsee (ca. € 590,00 pro Person).
  • Transfer
  • Unterkünfte und Spesen des Bergführers
Tag 01
Tag 02
Tag 03
Tag 04
Tag 05
Tag 06
Tag 07
Tag 08
Samstag

Treffpunkt 11.00 Uhr am Parkplatz Hotel Pragser Wildsee 1.489 m. Der Rucksackcheck gibt Ihnen nochmals die Möglichkeit das Gewicht ihres Rucksackes zu reduzieren. Der dunkelgrüne See, die mächtige Nord-Wand des Seekofels 2.810 m bilden eine überragende Kulisse. Die Ofenscharte 2.388 m ist ein idealer Rastpunkt, ehe der Weg zur traumhaft gelegenen Seekofelhütte 2.327 m abzweigt. Gehzeit: ca. 4 Std. Aufstieg 833 m Abstieg 61 m.

Sonntag

Der Dolomitenhöhenweg führt zunächst zu den farbenprächtigen Almböden der Senes Alm, der weitere Abstieg zur Ücia Pederü 1.548 m wird geprägt durch sanfte sfatig grüne Almwiesen. Einer kurzen Einkehr in der Hütte folgt nun der Anstieg durch das Valun de Fanes, im phantastischen Naturpark Fanes – Senes – Prags liegt das heutige Etappenziel die Ücia de Fanes 2060 m. Gehzeit: ca. 5 Std. Aufstieg 512 m Abstieg 779 m.

Montag

Früher Aufbruch, der Abschnitt des heutigen Tages führt durch eine Dolomitenlandschaft von großartiger Szenerie. Der Paso di Limo 2.174 m ist rasch bewältigt, durch die landschaftlich eigenwillige und doch herrliche Fanes Hochebene führt der Weg sanft ansteigend zum Passo Tadega 2.143 m, ehe es  durch das Vallon Di Campestrin steiler werdend zur Forcella del Lago 2.486 m, wo wir herrliche Ausblicke auf die Felsnadeln der  Puntes di Fanes genießen. Der grandios gelegene Lago di Lagazuoi 2.182 m, ist ein Rastplatz wie er im Paradies nicht schöner sein könnte. Wir verweilen hier und lassen die Seele baumeln. Der Rest des Weges zum Rifugio Lagazuoi 2.752 m stimmt etwas nachdenklich, führt er doch an Kriegstellungen der Dolomitenfront des ersten Weltkrieges vorbei. Mit der Falzarego Seilbahn zum Passo Falzarego 2.105 m. Von der Paßstrasse führt der Dolomitenhöhenweg Richtung Süden in die Averaugruppe. Während des letzten Anstieges zur traumhaft gelegen Rifugio Nuvolau 2.575 m ist es der mächtige Felsklotz Tofona di Rozes  3.225 m dem  unsere Bicke gelten.  Gehzeit: ca 7,5 Std. Aufstieg 1. 504 m Abstieg 430 m.

Dienstag

Ein Logenplatz mit ganz großem Dolomitenkino, erwartet uns am frühen Morgen nach dem wecken auf der Rifugio Nuvolau. Gleich wo Sie hinsehen, die Zinnen der Dolomiten glühen im Morgenrot, vorausgesetzt der Wettergott meint es gut mit uns. Die Ausblicke von unserem Adlerhorst in die Märchenlandschaft der östlichen Dolomiten sind einfach grandios! Die dominierende Felsgestalt der Tofan di Rozes 3.225 m , mit seiner rot gelben mächtigen Südwand hinterlassen während des Abstiegs in Richtung Passo Giau einen bleibenden Eindruck. Über Bäche, durch wunderschöne Mischwälder wandern wir in das Val del Formmín – ein traumhafter Rastplatz mit Blick auf die zerissenen Türme der Croda da Lago. Der weitere Wegverlauf führt uns südwärts in das Val Negra und weiter zum  Lago Federá. An dem magisch anmutenden Ort und  im Angesicht der riesigen Bergkolosse des Croda da Lago, der Croda Rossa, dem Pomagagnon, dem Cristallo, der Sorapiss und dem Becco di Mezzodì, liegt in einem phantastischenn Naturparadies die Schutzhütte Croda da Lago 2.046 m  – es ist alles atemberaubend echt!  Gehzeit: ca. 4,5 Std. Aufstieg 776 m Abstieg 428 m.

Mittwoch

Heute führt uns der Dolomitenhöhenweg in das Reich des Monte Pelmo 3.168 m, ein sagenhafter Felsgigant wie man ihn nur in den Dolomiten zu Gesicht bekommt. Nacheinander folgen die Pässe Forcella d Ambrizzola  2277 m, Forcella Col Duro 2.295 m, Forcella de Col Roan 2.075 m, Forcella Roan 1.999 m und Forcella de la Puìna 2.034 m, diese überschritten erwartet uns das Rifugio Città di Fiume 1.918 m, am Fuße des mächtigen Monte Pelmo gelegen. Nach einer Pause, folgt unter  der Nordwand des Monte Pelmo der Abstieg Richtung Rifugio Staulanza. Über die Alpe Malaga Vescová 1.734 m führt der zunächst sanfte Anstieg, im weiteren Verlauf steiler werdend in weiten Kehren an den Nordrand der Civetta. Das heutige Tagesziel das Rifugio A. Sonino al Coldai 2.132 m ist erreicht. Gehzeit: ca. 7 Std.  Aufstieg 682 m Abstieg 596 m.

Donnerstag

Früh am Morgen beginnt die vielleicht landschaftlich spektakulärste Etappe dieser östlichen Dolomitendurchquerung. Wir passieren die Forcella Coldai 2.191 m, kurzer Abstieg zum Lago Coldai 2.143 m, einem der schönsten Seen in den Dolomiten. Der Blick nach Süden zur Riesnorgel der Civetta 3.220 m ist überwältigend, als zusätzlicher Highlight thront im, Westen die Marmolada – ein Panorama der Superlative!  Im Angesicht der Civetta, auf einer atemberaubenden Terasse führt der weitere Wegverlauf  zum Forcella di Col Reán 2.107 m. Auf der einen Seite pfeift die 1000 m Civetta Nordwand empor, auf der anderen Seite bieten sich beeindruckende Tiefblicke in das Val Cordevole – es ist überwältigend! 
Der Dolomitenhöhenweg leitet uns nun  zum Sella di Pelsa 1.954 m, mit Blick auf den wuchtigen Eckpfeiler dem Torre Venezia 2.337 m geht`s hinab zum Rifugio Vazzoler 1.714 m, welche gegnüber dem Torre Trieste 2.458 m beheimatet ist.
Die 700 m hohe  Südwand des Torre Trieste gehört zu den bedeutensten Kletterzielen in den Dolomiten, ist doch der Fels in der Südwand für seine Qualität in der Szene bekannt. Nach einer wohlverdieneten Rast führt die Wanderung unterhalb der West und Südwände des Moiazzamassivs, dabei passieren wir die Scharten Col D Ors 1.826 m und Forcella del Camp 1.933 m, nach dieser ist der Abstieg zur Rifugio Bruto Carestiato 1.834 m rasch beendet. Gehzeit: ca. 7,5 Std. Aufstieg 1.049 m Abstieg 1.304 m.

Freitag

Die zwei folgenden Tagesetappen des Dolomitenhöhenweges  in die Belluneser Dolomiten  eröffnen uns neuerlich eine Traumlandschaft. Sanft gewellte Almmatten, romantische Dörfchen und runderherum majestätische Dolomitenberge, die Wolkenkratzer der Region. Das ist das Land zwischen Monte Pelmo, Civetta und der Provinz Belluno, genauer gesagt die Dolomiten des Veneto. An den Südwänden des Monte Tamer 2.496 m schlängelt sich der Dolomitenhöhenweg sanft ansteigend zur Malaga Moschesin 1.800 m – ein Platz zum verweilen, die Scharte Forcella del Moschesin 1.940 m überquert, ist das heutige Etappenziel das Rifugio Sommariva al Pramperet 1.857 m in wenigen Minuten geschafft.
Gehzeit: ca. 4 Std. Aufstieg 466 m Abstieg 439 m.

Samstag

Das Finale der Dolomitendurchquerung, neben  den bizarren Felsformationen der Belluneser Dolomiten, treffen wir auf eine sehr vielfältige Flora – ein Paradies für Blumenliebhaber, unter anderem gedeihen die Feuerlilien und das Edelweiß. Der herrliche Steig zum Forcella de Zita Sud 2.450 m, zeigt uns nochmals die ganze Schönheit dieses Gebirges! Durch ein wunderschönes Hochtal steigen wir ab zum Rifugio Pian de Fontana 1.632 m. Nach einer Einkehr wandern wir im schönen Valle del Vescová talwärt`s, vorbei an der Rifugio F. Bianchet 1.245 m, und weiter zum Endpunkt  unserer östlichen Dolomitendurchquerung in das Val de Cordevole. Transfer zurück über den Falzaregopass und Alta Badia zum Pragser Wildsee ca. 2,5 Std. Nächtigung im geschichtsträchtigen Hotel Pragser Wildsee
Nächtigung im Hotel. Gehzeit: ca. 7,5 Std. Aufstieg 674 m Abstieg  2.048 m